Mitgliederversammlung des BDS Sachsen-Anhalt 2017

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Am 29. November 2017 trafen wir uns in den Räumlichkeiten der AEB Beratung in Halle (Saale) zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Neben allerlei internen Entwicklungen sprachen Hr. Christian Allner, M.A. zum Stand unserer Initiative Selbständig in Mitteldeutschland und Hr. Dr. Ottomar Sachse zum Thema Unternehmensnachfolge.

Ablauf der Mitgliederversammlung

In den Räumen des Mitgliedsbetriebes AEB GmbH in Halle (Saale) fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Bund der Selbständigen Sachsen-Anhalt statt. Der BDS Deutschland e.V. wurde durch die Vizepräsidenten Dr. Erwin Middelhuß und Frank Bösemüller vertreten.

In seinem Bericht blickte der Landesvorsitzende des BDS Sachsen-Anhalt, Ralph Hollritt, auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück: Ein Höhepunkt war der Besuch des Landtages im September. Dort wurden längere Gespräche mit den beiden CDU-Landtagsabgeordneten Guido Heuer und Florian Philipp geführt. Außerdem widmete sich der BDS Sachsen-Anhalt aktuellen Themen wie dem Dieselskandal, der Digitalisierung und der Unternehmensnachfolge. Auch im kommenden Jahr werde der BDS Sachsen-Anhalt zu aktuellen Themen Stellung nehmen und weitere Veranstaltungen durchführen, kündigte der Landesvorsitzende Ralph Hollritt an.

Selbständig in Mitteldeutschland

Christian Allner als Ausschussvorsitzender BDS-Online sprach im Anschluss an den internen Teil kurz über die Initiative Selbständig in Mitteldeutschland. Das Projekt wird von den drei mitteldeutschen Verbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemeinschaftlich getragen. Nach dem Start im Dezember 2016 hat sich die Initiative zunächst intern ausgerichtet. Es galt in einem immerhin bundesweiten Pilotversuch drei Landesverbände stärker aneinander zu knüpfen als das bislang geschah. Es mussten vor allem organisatorische Brücken geschlagen werden. Für 2017 soll die Zusammenarbeit stärker ausgebaut werden. Nach dem organisatorischem Ausbau folgt nun der innovative Ausbau.

Unternehmensnachfolge regeln

Hiernach sprach Dr. Ottomar Sachse von der AEB GmbH über das Thema Unternehmensnachfolge. Jeder Unternehmer und jede Unternehmerin wird einmal alt und muss dafür sorgen, dass der eigene Betrieb gut weitergeführt. Welche Möglichkeiten gibt es? Welche Optionen bieten sich an? Gemeinsam mit dem BDS Sachsen-Anhalt hat die AEB hier ein Beratungssystem aufgesetzt, um Nachfolgewilligen zu helfen. Denn zunehmend mehr Betriebe finden keine Nachfolger und müssen schließen. Statistisch folgen auf einen in Rente gehenden KMU-Unternehmer bis zu drei arbeitslose Angestellte.

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Wilfried Stammwitz steht Ihnen als Pressekontakt jederzeit gern zur Verfügung. Beim BDS ist er stellvertredender Landesvorsitzender.

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