BDS Sachsen-Anhalt gegen Einführung einer Bargeldobergrenze

Das Bundesfinanzministerium erwägt die Einführung einer Bargeldobergrenze von 5.000,– €. Alle Zahlungen darüber sollen nach dem Vorschlag nur noch unbar abgewickelt werden. Als Grund wird wieder die Bedrohung durch den internationalen Terror angeführt.

Ralph Hollritt, Landesvorsitzender des BDS Sachsen-Anhalt, der die Interessen des Mittelstandes vertritt, ist definitiv gegen die Einführung einer solchen Obergrenze. Es kann nicht richtig sein, dass die Bürokratie für unsere kleinen und mittelständigen Unternehmen ständig erhöht wird. Auch wir sind für die Bekämpfung des Terrors, jedoch sollten wir Unternehmen nicht ständig von der Politik unter Generalverdacht gestellt werden. Gemeinsam lassen sich solche Aufgaben viel besser bewältigen. Für Gespräche stehe er jederzeit zur Verfügung. Schließlich sollte man nicht vergessen, Selbständigkeit braucht Handlungsfreiheit.

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