Wir haben bewusst mehrere Tage gewartet – in der Hoffnung erneuter Entwicklungen infolge des sogenannten Dieselgipfels der Bundesregierung mit führenden deutschen Autokonzernen. Nichts ist passiert. Und aus unserer Perspektive hat sich auch nichts entwickelt.
Der BDS-Landesverband Sachsen-Anhalt zeigt sich mehr als enttäuscht über den Ausgang! Konkret:
- Wir glauben nicht, dass durch die getroffenen Maßnahmen das Vertrauen in die Automobilindustrie gestärkt wird
- Es fehlt die Transparenz seitens der Industrie; es bleibt bei der Salami-Taktik
- Es können trotzdem Fahrverbote drohen; die EURO-4-Norm ist komplett unberücksichtigt; bei der EURO-5-Norm sind auch nicht alle KFZ berücksichtigt
- Weiterhin keine PLANUNGSSICHERHEIT für die mittelständische Wirtschaft
Der sogenannte Gipfel war kaum mehr als Schaufensterdekoration – sogar noch eine größere Umweltverschmutzung bedenkt man die Teilnehmer, die samt ihres jeweiligen Stabs oder ihren Mitarbeitern fast ausnahmslos mit dem Auto gefahren wurden. Wir sehen keine Entwicklung und fordern neue ehrliche Verhandlungen seitens der Bundesregierung. Wir fordern des Weiteren ein klares Bekenntnis der Politik auf Bundes- wie auch Landesebene.
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